Einsätze u. Aktivitäten
-  2 Personen unverletzt geborgen 01.08.2015
Die zwei Personen wollten ursprünglich den Gebirgsvereinssteig gehen, fanden aber den Einstieg nicht.
Sie folgten im guten Glauben einfach einer blauen Markierung die sie aber in immer schwieriger werdendes Gelände brachte, bis es kein weiterkommen mehr gab.
Nach kurzer Suche fanden wir die zwei Personen auf ca. 900 m zwischen Wienersteig und Fredsteig im unwegsamen Gelände unverletzt an. Da es bereits zu Dämmern begann und der BMI Hubschrauber in Wiener Neustadt war, wurden sie damit ausgeflogen.
-  Knöchelverletzung Gebirgsvereinssteig
Am Sonntag, dem 26.Juli rutschte eine Frau um ca. 16:00 Uhr am ÖGV Steig aus und verletzte sich den Knöchel so schwer, dass sie nicht mehr auftreten konnte. Wir wurden durch Notruf 140 alarmiert und sind dann mit unserem Bergrettungsfahrzeug auf die Hochfläche gefahren, weil sich die Verletzte im Ausstiegsbereich des Gebirgsvereins-Klettersteiges befand.
Die Verletzte wurde mittels Flaschenzug hochgezogen, vom Arzt versorgt und mit der Gebirgstrage zur Hubertushütte gebracht.
Von dort ging es mit unserem Landrover zum Parkplatz Seiser Toni, wo sie in ihr Auto stieg und von ihrer Begleiterin ins Krankenhaus gebracht wurde.
-  Tödlicher Absturz Kanzelgrat
bild3__1436075098.jpgAm 3.Juli 2015 kam es im Bereich Kanzelgrat (Dreispitz) zu einem tödlichen Absturz.
Die Ortstelle Grünbach wurde um 20:00 Uhr von der Polizei verständigt, dass ein Mann von seiner Frau als vermisst gemeldet wurde. Sein Auto wurde beim Parkplatz Seiser Toni gefunden und sofort eine Suche der Ortsstelle Grünbach organisiert. Der Hubschrauber des Innenministeriums führte bei Tageslicht Suchflüge und später Flüge mit der Wärmebildkamera durch. Es wurden die wichtigsten Steige abgegangen und abgesucht. Um 00:30 Uhr wurde die Suche eingestellt und eine erneute Suche um 5:30 Uhr früh mit den Ortsstellen Reichenau, Hohe Wand und Pernitz organisiert.

Der Mann wurde um ca. 8:00 Uhr im Bereich Dreispitz aufgefunden, leider konnte nur mehr der Tod festgestellt werden. Er wurde dann durch einen Hubschrauber und der Alpinpolizei geborgen. Unser Mitgefühl gehört der hinterbliebenen Ehefrau!
Danke den Nachbarortsstellen für ihre tatkräftige Mithilfe!

Rudolf Holzer,
Ortsstellenleiter
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